Während des Lockdowns wegen des Corona Virus beaufsichtigt ein alter Mann das Gebäude.

Einigen Familien, die in größter Not sind, konnten wir mit Lebensmitteln, Seife und einfachen Desinfektionsmittel helfen.

Letzteres ist in Namibia sehr teuer und vielerorts nicht erhältlich.

So erklärt Mariane den Menschen, wie sie mittels einfachem und kostengünstigem Haushaltsessig eine effektive Lösung selbst herstellen können.

Bevor die Lieferung verteilt wird, ist Sicherheit durch Mundschutz und Handschuhe oberstes Gebot.

Im Vordergrund steht die vierjährige Mpigana, deren Eltern und Bruder auf der Mülldeponie leben.

Da die Kleine gesundheitlich angeschlagen und sehr zart ist, hat Mariane Kapepu sie in ihrem Haus aufgenommen.

Die Masken hat Mariane Kapepu selbst genäht. Effektives und kostengünstiges Desinfektionsmittel stellt sie aus Haushaltsessig selbst her.

Die Menschen sind im Zeichen der Corona-Krise und dem damit verbundenem Ausnahmezustand in noch größerer Not, da sie keine Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Daher kommt unsere Soforthilfe zu einem sehr kritischen Zeitpunkt.

Menschen, die auf der Mülldeponie leben, Witwen ohne Einkommen, alte Menschen und alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern nahmen die Spenden dankend an.

Die Kinder freuten sich in erster Linie über die frischen Äpfel, die sie gleich vor Ort genossen.

Auch der kleine David holte sehr glücklich das Hilfspaket für seine Familie ab. Er lebt mit seinen fünf Geschwistern auf der Mülldeponie.

Ein ganz besonderer Dank an Tate Kanatje!

Völlig uneigennützig und unentgeltlich passt Tate während des Lockdowns auf den Kindergarten auf.

Er schläft in einer kleinen Hütte auf dem Kindergartengelände.